Coaching-Kompass – die 8 Essentials

„Wer nur einen Hammer hat,
für den sieht alles nach Nagel aus.“
– Paul Watzlawick

Coaching-Kompass – die 8 Essentials ist Dein kompaktes Intensiv-Wochenende für lösungsorientierte Werkzeuge in Coaching und Psychotherapie. Du lernst acht Methoden kennen, mit denen Du Klarheit schaffst, innere Prozesse ordnest und Veränderung so begleitest, dass sie wirklich im Alltag ankommt – ohne theoretische Schleifen oder komplizierte Modelle.

Alle Techniken werden direkt ausprobiert: Du erlebst sie sowohl aus Klient:innen- als auch aus Therapeut:innen-Sicht und nimmst klare, gut anwendbare Abläufe mit nach Hause. Aus „das klingt interessant“ wird so etwas, das Du gleich am Montag einsetzen kannst – im Coaching, in der Praxisarbeit oder im therapeutischen Gespräch.

Was den Coaching-Kompass ausmacht

Dieses Wochenende richtet sich an Dich als Coach, Therapeut:in oder angehende:r Heilpraktiker:in für Psychotherapie, der/die lösungsorientiert arbeitet und trotzdem tief genug gehen möchte. Im Mittelpunkt stehen Werkzeuge, die

• Deinen Blick auf Klient:innen erweitern, statt ihn zu verengen
• innere Prozesse sichtbar machen und neu sortieren helfen
• Dich auch in schwierigen oder stockenden Situationen sicher halten
• im Coaching ebenso gut funktionieren wie in der psychotherapeutischen Arbeit

Wir arbeiten in einer ruhigen, wertschätzenden Atmosphäre, mit viel Praxis und genug Raum für Deine Fragen. Das Wochenende fühlt sich leicht an – und gibt Dir gleichzeitig ein stabiles Fundament für Deine professionelle Haltung.

Das steht auf dem Programm

1. Multiple Perspektiven

„Eine Meile in den Schuhen des Anderen gehen“ – ein guter Satz, der sich im Gespräch oft überraschend schwer umsetzen lässt. Mit dieser Technik hilfst Du Deinem Gegenüber, Situationen aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten: aus der eigenen Position, aus der Sicht anderer Beteiligter und aus einer beobachtenden Distanz. Das öffnet häufig Türen, die vorher nicht sichtbar waren.

2. Raum- und Zeitreise

Manchmal zeigt der Blick zurück oder voraus mehr als jede Analyse. Mit der Raum- und Zeitreise begleiten Klient:innen innere Szenen, in denen frühere Entscheidungen, hilfreiche Haltungen oder ungenutzte Ressourcen sichtbar werden. Eine Technik, die festgefahrene Geschichten behutsam in Bewegung bringt.

3. Zeitungsredakteurin

Ein Thema klar benennen zu können, ist oft schon die halbe Miete. In der Rolle der „Zeitungsredakteurin“ lernen Klient:innen, ihr Anliegen so zu verdichten, dass eine präzise Überschrift und eine stimmige Kernbotschaft entstehen. Du unterstützt dabei, das Wesentliche vom Nebensächlichen zu trennen – das wirkt entlastend und schafft Ordnung.

4. Alternativrad

Wenn innere Entscheidungen nur noch wie „A oder B“ wirken, schrumpft der Handlungsspielraum. Das Alternativrad zeigt weitere Wege auf, sortiert sie, bewertet sie – und bezieht auch die Gefühle ein, die an jeder Option hängen. Schritt für Schritt entsteht eine Wahl, die wirklich tragbar ist.

5. Trumpfkarten

In schwierigen Phasen geraten eigene Stärken oft aus dem Blick. Die Trumpfkarten machen sicht- und greifbar, was schon da ist: Fähigkeiten, Erfahrungen, Ressourcen, Beziehungen. Gemeinsam sammelt Ihr, was Mut macht – und überführt diese Stärken anschließend in konkrete, machbare Schritte.

6. Motivatoren- und Beziehungsraster

Was treibt jemanden wirklich an? Welche Muster prägen Beziehungen – oft ohne dass es bewusst ist? Die Raster-Werkzeuge geben schnell einen klaren Überblick und bringen Themen an die Oberfläche, die sonst gern im Hintergrund bleiben. Die Antworten kommen spontan und unverstellt.

7. Zwei-Filme-Technik

Im Kopf vieler Menschen läuft immer wieder dieselbe innere „Szene“. Mit der Zwei-Filme-Technik vergleichst Du gemeinsam den Ist-Film mit einem möglichen Soll-Film: Wie sähe das Leben aus, wenn etwas wirklich anders wäre? Dadurch werden Ziele nicht theoretisch, sondern spürbar und konkret.

8. Hands-On

Am Ende stellt sich immer die gleiche Frage: Was passiert jetzt im Alltag? Mit der Hands-On-Methode entstehen klare nächste Schritte, kleine Rituale und Vereinbarungen mit sich selbst. So bleibt es nicht beim guten Gespräch – es bewegt sich wirklich etwas.

 

Mehr als acht gute Gründe

An diesem Wochenende erweiterst Du Dein Methodenrepertoire um acht solide, sofort einsetzbare Tools und bekommst spürbar mehr Sicherheit in Deinem Vorgehen – im Coaching wie in der psychotherapeutischen Praxis.

Du gehst mit Klarheit, Struktur und einem guten Gefühl für Deine professionelle Rolle nach Hause. Viele Teilnehmer:innen berichten, dass sich ihr Blick auf Klient:innen – und auf sich selbst – nach diesem Wochenende nachhaltig verändert hat.

Über Deinen Dozenten

Mathias Onnen, Jahrgang 1977, arbeitet seit 2006 als Coach in eigener Praxis. Bei der arche medica begleitet er seit vielen Jahren die Ausbildung „Coaching und Persönlichkeitsentwicklung“. Seine besondere Stärke ist es, psychologische Zusammenhänge verständlich zu machen und gleichzeitig nah an den echten Herausforderungen des Arbeitsalltags zu bleiben.

Teilnehmer:innen schätzen seine ruhige, humorvolle Art, sein klares Denken und seine Offenheit im Umgang mit Fragen – auch dann, wenn es um schwierige Fälle oder Grenzen des eigenen Handelns geht.