Schüßler, Spagyrik, Isopathie & Co. – bewährtes aus der Heilpraktikerpraxis
Möchtest Du sicherer darin werden, naturheilkundliche Beschwerden ganz praktisch zu behandeln? Fragst Du Dich manchmal, welche Mittel bei Infekten, Hautthemen oder Magen-Darm-Unruhe wirklich passen und wie Du sie später in Deiner eigenen Praxis verantwortungsvoll einsetzt?
Dieses Wochenende hilft Dir genau dabei. Du lernst bewährte naturheilkundliche Arzneien kennen, die Dir im Alltag als Heilpraktikerin echte Orientierung geben. Ein Schwerpunkt liegt auf den Schüßler-Salzen: Du verstehst die Salze nicht nur theoretisch, sondern lernst auch, wie antlitzdiagnostische Hinweise Deinen Blick für mögliche Mangelzeichen schärfen und wie Du dieses Wissen später bei Deinen Patient:innen anwendest.

Dazu kommen Spagyrik, Isopathie und die anthroposophische Medizin. Gemeinsam ergeben sie ein vielseitiges Repertoire, das Du mit nach Hause nimmst. Du baust Dir einen Werkzeugkasten auf, der Dich in Deiner späteren Praxis souverän handlungsfähig macht.
Auch wenn Du noch in der HP-Ausbildung bist, bekommst Du schon einen konkreten Eindruck davon, wie sich naturheilkundliche Konzepte im Behandlungsalltag anfühlen. Wenn Du bereits behandelst, erweiterst Du Dein therapeutisches Spektrum um Mittel, die sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt haben und die in keiner Praxis fehlen sollten.
Was bringt Dir dieses Wochenende für Deine Praxis?
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Du aus einzelnen Mitteln stimmige Behandlungskonzepte entwickelst. Anhand typischer Beschwerdebilder aus der Praxis – zum Beispiel Husten, Schnupfen, Heiserkeit, funktionelle Magen-Darm-Beschwerden, Hautirritationen oder Insektenstiche – zeigt Dir Deine Dozentin, wie Du passende Arzneien auswählst, sinnvoll kombinierst und zu Rezepturen zusammenstellst, hinter denen Du sicher stehen kannst.
Du erlebst Schritt für Schritt, worauf Du in der Anamnese achten solltest, welche Hinweise Dich zu bestimmten Arzneigruppen führen und wie Du aus mehreren Möglichkeiten eine klare Entscheidung triffst. So entsteht nach und nach ein roter Faden, an dem Du Dich in Deiner späteren Arbeit mit Patient:innen orientieren kannst.
Gerade wenn Du Dir wünschst, vom Lernen ins Tun zu kommen, ist diese Fortbildung ein spannender Baustein: Du nimmst keine lose Sammlung von Begriffen mit, sondern viele konkrete, gut nachvollziehbare Behandlungsideen, die Du in Deine eigene Praxis integrieren kannst.
Aus dem Inhalt
Schüßler-Salze: Du lernst die 12 Basissalze kennen und bekommst einen sicheren Blick für antlitzdiagnostische Zeichen, die auf mögliche Mangelzustände hinweisen können. Viele Heilpraktikerinnen empfinden gerade diesen Teil als Augenöffner, weil sich Beschwerden plötzlich viel klarer einordnen lassen. Du wirst merken, wie schnell Du diese Hinweise später intuitiv in Deine Fallaufnahme einbeziehst.

Spagyrik: Die Spagyrik führt Dich in eine besondere Form der Pflanzenheilkunde ein, bei der die Pflanzen in mehreren Verfahrensschritten getrennt, verarbeitet und wieder zusammengeführt werden. Das klingt komplex, fühlt sich aber erstaunlich intuitiv an – fast wie ein kleiner Ausflug in die Alchemie. Du erfährst, wie spagyrische Essenzen aufgebaut sind und warum sie in der Praxis oft eine sanfte, aber sehr stabile Wirkung haben.
Isopathie nach Enderlein: Die Isopathie arbeitet nicht mit dem Ähnlichkeitsprinzip wie die Homöopathie, sondern mit dem Gleichheitsprinzip: „Gleiches mit Gleichem“. Du lernst die Grundideen von Prof. Enderlein kennen und erfährst, wann diese Denkweise therapeutisch sinnvoll sein kann. Gerade für HP-Schülerinnen ist das ein spannender Perspektivwechsel, weil er neue Türen im Verständnis von Infekten und chronischen Belastungen öffnet.

Anthroposophische Medizin: Hier geht es um den Blick auf Körper, Seele und Geist als Einheit. Du lernst Pflanzen- und Mineralmittel kennen, die nicht nur aufgrund ihrer Inhaltsstoffe, sondern auch wegen ihrer Gestalt, ihres Duftes oder ihrer Struktur Hinweise auf ihre therapeutische Richtung geben. Ein Beispiel: Die Maserung eines Birkenstamms erinnert an Psoriasis – und dieses Bild findest Du im entsprechenden Mittel wieder. Viele Teilnehmerinnen erleben diese Herangehensweise als warm, intuitiv und überraschend praxisnah.
Behandlungskonzepte für typische Indikationen: Anhand häufiger Praxisfälle – Infekte, Magen-Darm-Unruhe, Hautthemen oder Insektenstiche – entwickelst Du konkrete Rezepturen. Du lernst, worauf Du in der Anamnese achten solltest, wie Du passende Mittel sinnvoll kombinierst und wie daraus ein stimmiges Behandlungskonzept entsteht. Das gibt Dir Sicherheit, die Du später in Deiner eigenen Praxis sofort spürst.
Von der Anamnese zur Rezeptur: Du erlebst Schritt für Schritt, wie Wissen zu einer echten therapeutischen Entscheidung wird. Welche Informationen sind wichtig? Wie gewichte ich sie? Wann wähle ich welches Mittel – und warum? Dieses Wochenende bringt Dir genau diese Klarheit und macht Dich deutlich sicherer im praktischen Arbeiten.
Lerne Susanne gleich kennen.
In Susannes Vortrags-Video über die Schüßler-Salze bekommst Du nicht nur eine klare Einführung in die 12 Salze, sondern auch ein Gefühl dafür, wie Susanne als Dozentin arbeitet – ruhig, verständlich und mit ganz viel Praxisnähe

Susanne Peuckert
Naturheilkundliche Arzneien – Schüßler, Spagyrik, Isopathie & Co.
Du lernst bewährte naturheilkundliche Arzneien kennen und setzt sie sofort in Behandlungskonzepte um, die Du später in Deiner Praxis nutzen kannst.
| Termin: | 21./22.11.2026 |
| Zeiten: | 16 Unterrichtsstunden à 45 Minuten Sa 10–18 Uhr, So 10–16:30 Uhr |
| Ort: | Handjerystraße 22, 12159 Berlin-Friedenau |
| Kosten: | 290,–€ |
| Ermäßigung: | 260,–€ für BDH-Mitglieder und Schüler:innen der arche medica |
| Dozentin: | Susanne Peuckert |
