Wann beginnt die Ausbildung und wie lange dauert sie?

Ausbildungsbeginn ist immer im

  • Januar
  • März
  • September

Die Heilpraktikerausbildung kannst Du aufgrund unseres flexiblen Ausbildungsmodells in 12,15, 18 oder – wie sich die Mehrheit unserer Schüler entscheidet – in 24 Monaten absolvieren. Das besprechen wir dann, wenn wir zusammen Deine Ausbildung planen, okay?

Worauf solltest Du bei der Wahl Deiner Schule achten?

Darüber haben wir uns in drei Jahrzehnten viele Gedanken gemacht und hunderte Schüler befragt. Hier ist die Top 7 der wichtigsten Aspekte bei der Schulwahl:

1. Sympathie

Schau Dir die Schule und die Menschen genau an, mit denen Du es zu tun haben wirst. Bei uns findest Du eine Vielzahl an kompetenten, erfahrenen Dozenten, von denen jeder eine erfolgreiche Praxis in seinem oder ihrem Gebiet betreibt.

Heilpraktikerschule Unterricht

Die freundliche, aufgeschlossene Atmosphäre an der arche medica lernst Du schon bei einem Anruf, einem Beratungstermin in der Schule oder im Wege eines Probeunterrichts – auch als Webinar bequem von zu Hause aus – kennen.

2. Flexibilität

Es ist uns geglückt, Ausbildungformate zu kreieren, die in jedes Leben passen. Mit unserem HPonline haben wir sogar die komplette Ortsunabhängigkeit erreicht, ohne, dass Du auf einen Klassenverband verzichten musst oder mit Skripten bombardiert wirst, die Du mühsam und ohne Hilfe “im Heimfleiß” durchackern musst.

Zwar sind – das ist übrigens bei ausnahmslos allen anderen Schulen und sogar Fernkursen genau so – einige Praxisseminare vor Ort nötig, um Dir beispielsweise die Untersuchungstechniken zu vermitteln. Dennoch: Flexibler geht es nicht und Berlin ist immer eine Reise wert!

Ob Vormittag, Nachmittags, am Wochenende oder einfach dann, wann Du willst: Wir bringen Dich maßgeschneidert zum Heilpraktiker.

3. Standort

Wir sind im gleichzeitig ruhigen, aber gut erreichbaren Berlin-Friedenau beheimatet.

Von hier aus erstreckt sich unser Campus über drei Standorte mit diversen Seminarräumen und der Lehrpraxis.

Ein paar Schritte vom S-Bahn Ring, die S1 ganz nah, der U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz (U9) und diverse Buslinien machen uns von fast überall aus gut erreichbar – am einfachsten online.

4. Kosten

Du kannst Dir viel Mühe machen, die Preise von Fernkursen, Präsenzschulen und allem dazwischen zu vergleichen. Das haben wir schon mal für Dich getan. Im Schnitt wird eine Heilpraktikerausbildung als überwiegender Fernkurs für ca. € 3.070 angeboten. Ganze € 3.960 ist der Schnitt bei Präsenzschulen.

Spätestens, wenn Du die Zahl der gebotenen Stunden für Dein Geld ermittelst, wirst Du feststellen, dass unsere Preise sehr fair sind.

Doch das sind nur Zahlen. Wichtiger ist, dass Du darauf achtest, was Du bekommst. In unserer Ausbildung sind es nicht nur Skripte, sondern

  • ausführlicher Präsenz-Unterricht von diversen erfahrenen Fachleuten – auch als Livestream!
  • eine bewährten online-Lernplattform mit Videos, intetaktiven Tests und vielem mehr
  • eine Prüfungsfragen-App
  • Aufzeichnungen der Seminare
  • eine zertifizierte, staatlich anerkannte Schule
  • die gleichzeitig Verbandsschule des Bundes Deutscher Heilpraktiker ist

5. Dozenten

Bei der Wahl unserer Dozenten legen wir höchste Maßstäbe an: Lehrerfahrung, Vollzeitpraxen, herausragende Kenntnisse im eigenen Fachbereich und vieles mehr. Die Mannschaft ist nur so gut wie der Trainer. Weil wir das wissen, haben wir aus hunderten Bewerbern in mehr als 30 Jahren ein Team geschaffen, das Dich sicher, souverän, unaufgeregt und mit viel Spaß durch die Prüfung bringt.

6. Zusatzausbildungen

Bei uns ist die bestandene Prüfung erst der Anfang. Wir machen Dich zum Heil-Praktiker. Ausbildungen in Akupunktur, Homöopathie, Fußreflexzonen-Therapie, Taping, chinesischer Kräuterheilkunde, sogar Ernährungsberatung oder Massage sind nur eine kleine Auswahl der vielen Angebote, mit denen wir Dich praxisreif machen.

Wenn Du schon aus einem medizinischen Beruf kommst, kannst Du bei uns auf der Überholspur den Heilpraktikerschein erlangen. Doch auch als absoluter Laie stehen wir Dir zur Seite, angefangen mit der Prüfungsvorbereitung Deine Heilpraktiker-Karriere zu starten.

7. Die Schule

Im Grunde darf jeder eine Heilpraktiker-Ausbildung anbieten. Doch wie erkennst Du Qualität und Seriösität? Hohe Bestehensquoten kann jeder versprechen. Wir als BDH-Verbandsschule sind mit 17 anderen Schulen und dem Bund deutscher Heilpraktiker im ständigen Austausch und können so eine hohe Qualität im Unterricht sicherstellen.

Dass Du es mit mehreren Dozenten zu tun hast, ist ebenfalls ein gutes Zeichen, dass Deine Schule sich bemüht,  Dich mit vielen kompetenten Menschen in Kontakt zu bringen.

Die Anerkennung als staatliche Ergänzungsschule kommt auch nicht von ungefähr. Wenn eine Schule dann auch noch drei Jahrzehnte Erfahrung, viele hundert Absolventen und daraus gewachsene Praxen vorweisen kann, bei Google und facebook immer wieder mit 5 Sternen ausgezeichnet wird, dann bist Du auf einem guten Weg.

Welche Inhalte erwarten Dich in der Heilpraktiker-Ausbildung?

Wir kümmern uns neben einer intensiven Prüfungsvorbereitung auch um die nötigen Praxisaspekte, die Gesetzeskunde und machen Dich sattelfest für die Prüfung:

    • Anatomie, Physiologie, allgemeine Pathologie und Pathophysiologie des Menschen anhand aller Organsysteme des menschlichen Körpers
    • Allgemeine Krankheitslehre einschließlich Infektionskrankheiten
    • Technik der Anamneseerhebung und Methoden der unmittelbaren Krankenuntersuchung
    • Notfallmedizin
    • Injektions- und Punktionstechniken
    • Labor
    • Hygiene, Desinfektion und Sterilisation
    • Berufs- und Gesetzeskunde, insbesondere die Grenzen diagnostischer und therapeutischer Methoden des Heilpraktikers

Wie attraktiv ist es, Heilpraktiker zu werden?

Der Heilpraktiker nimmt im Deutschen Gesundheitssystem eine wichtigere Rolle ein, als viele Menschen denken. Er entlastet das Gesundheitssystem entscheidend, weil er sich Zeit nimmt und viele Dinge aufmerksamer behandeln kann als die oft gehetzte und manchmal oberflächlich agierende Schulmedizin.

Hier ein paar Zahlen zum Heilpraktiker, die Dich bestimmt überraschen:

Weil Heilpraktiker den Menschen im Ganzen sehen, finden sie ganz andere Ansatzmöglichkeiten zur Behandlung von Erkrankungen. Gerade die “Heilung aus sich selbst heraus”, also die Aktivierung der Selbstheilungskräfte ist eine Kunst, die immer gefragt ist. Das Interesse an Heilmethoden ohne Nebenwirkungen wächst ständig in der Bevölkerung.

Wurde man vor 30 Jahren noch als Sonderling betrachtet, wenn man zum “Naturheiler” ging, so ist der Besuch beim Heilpraktiker heute etwas ganz Normales und vielerorts regelrecht “chic”. Zeigen nicht die aktuellen Entwicklungen in der Welt, wie wichtig eine stabile Immunabwehr ist und auch mir ihr der Bedarf nach Heilpraktikern?

Nicht zuletzt bemerken wir auch an unseren Schülerzahlen, dass der Heilpraktiker ein gefragter Beruf ist.

Heilpraktiker zu sein, das bedeutet, sich fachlich und empathisch anderen Menschen zu widmen. Sie auf wichtigen Wegen zu begleiten. Das Leben von menschen zu verändern. Für uns ist es die befriedigenste Berufung, die es gibt. Das wirst Du spüren, wenn Du bei uns bist.

Ja, es ist attraktiv, Heilpraktiker zu werden.

Wie geht das mit der Heilpraktikerprüfung?

Ob Du Heilpraktiker wirst, entscheidet das Gesundheitsamt in Deinem Wohnbezirk. In Berlin sind das die Gesundheitsämter Tempelhof und Lichtenberg, für Brandenburg ist es das das Gesundheitsamt Potsdam. Dazu finden zweimal im Jahr im März und Oktober schriftliche und mündliche Prüfungen statt, die Du bestehen musst.

Diese Prüfung hat relativ hohe Durchfallquoten. Damit Du souverän durch diese Prüfung kommst, gibt es uns Heilpraktikerschulen, die Dich darauf vorbereiten. Deshalb wird die Heilpraktikerausbildung auch oft “Prüfungsvorbereitung” genannt, sollte aber nicht damit verwechselt werden.

Wir an der arche medica sorgen dafür, anstatt der üblichen Durchfallquote von 70 bis 85 Prozent eine Bestehensquote in etwa dieser Höhe zu erreichen, was uns bislang auch immer geglückt ist.

Mit abgeschlossener Prüfung bist Du dann Heilpraktiker. Doch heißt das, dass Du gleich als Behandler loslegen kannst? Nicht ganz! Du musst wissen, dass vom Gesundheitsamt fast nur schulmedizinisches Wissen abgefragt wird.

Diese Prüfung dient nicht dazu, festzustellen, ob du ein „guter“ Heilpraktiker bist. Sie trifft keine Aussage darüber, wie gut Du bestimmte Therapieverfahren beherrschst. Diese Prüfung stellt lediglich sicher, dass Du Deine Möglichkeiten und Grenzen kennst. 

Das Heilpraktikergesetz spricht davon, dass Du keine Gefahr für den Patienten darstellst. Du musst also wissen, was du besser bleiben lässt, was Du behördlich melden musst und worauf Du bei Untersuchung und Behandlung des menschlichen Körper unbedingt zu achten hast.

Jetzt verstehst Du auch, dass das Bestehen der Heilpraktikerprüfung vor dem Amtsarzt bzw. Gesundheitsamt vielleicht der aufregendste, aber bei weitem nicht der größte Teil einer guten Heilpraktikerausbildung ist.

Du bekommst zwar (sofern du über 24 Jahre alt bist) nach dem Bestehen Deine Zulassung. Du benötigst aber noch die praktische Kompetenz, wie man Patienten behandelt.

Tipp: Achte bei der Wahl Deiner Schule besonders darauf, welche zusätzlichen Diagnose- und Therapieverfahren man Dir anbietet. Schließlich entscheidet das darüber, was Du später in diesem Beruf tatsächlich tust. Prüfe, welche Schule Dich am besten ausbildet und nicht, wer behauptet, Dich angeblich am schnellsten oder am preiswertesten durch die Prüfung zu bringen.

Bei der arche medica hast Du die Möglichkeit, parallel zum rein schulmedizinischen Prüfungsstoff auch schon oft nachgefragte Heilverfahren zu lernen.

Du findest alle weiteren wichtigen Details rund um die Prüfung zum Thema in unserem Artikel zur Heilpraktikerprüfung.

Was darfst Du als Heilpraktiker?

Mit der unbeschränkten Heilpraktikererlaubnis – auch Großer Heilpraktiker genannt – bekommst Du vom Gesundheitsamt eine sehr weit reichende Therapieerlaubnis.

Dir stehen sogar invasive Verfahren wie Injektionen oder Infusionen zur Verfügung. In der Wahl Deiner Behandlungsmethoden bist Du weitgehend frei – sofern Du sie gelernt hast, versteht sich.

Der Heilpraktiker…

Der Heilpraktiker darf nicht…

übt die Heilkunde berufsmäßig und eigenverantwortlich aus verschreibungspflichtige
Medikamente verordnen
verbindet Schulmedizin & Naturheilkunde Arbeitsunfähigkeit attestieren
kann mit Privatversicherungen abrechnen sein Honorar mit gesetzlichen
Krankenkassen abrechnen
hat kürzere Wartezeiten als Ärzte Gutachten erstellen
bringt mehr Zeit mit Arzneimittel herstellen
bekommt meist motiviertere Patienten Tätigkeiten ausführen, für die er keine ausreichenden Kenntnisse und Fähigkeiten hat

Eine starke Position, die viel Verantwortung braucht. Zu dieser Verantwortung gehört als erstes eine gute Ausbildung. Den guten Heilpraktiker definieren:

  1. Sichere Kenntnisse in der Schulmedizin – als Fundament Deiner Ausbildung (und im Anschluss die Prüfung)
  2. darauf aufbauend eine naturheilkundliche Therapieausbildung und
  3. Praxiskompetenz bei der Behandlung von Patienten.

Darum ist die Prüfungsvorbereitung in HPcollege, HPweekend oder HPonline erst der erste von drei Schritten zu Deinem Ziel.